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Ökonomen rechnen für 2023 mit keiner Entspannung.

Die Teuerung in Deutschland hält sich hartnäckig auf hohem Niveau. Im Februar lagen die Verbraucherpreise, nach ersten Berechnungen des Statistischen Bundesamtes, um 8,7 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Bereits im Januar 2023 hatte diese auf 8,7 Prozent angezogen.

Angeschoben wird die Inflation seit Monaten von Energie- und Lebensmittelpreisen. Energie kostete, nach Angaben der Wiesbadener Behörde vom Mittwoch, den vorläufigen Zahlen zufolge 19,1 Prozent mehr als im Februar ein Jahr zuvor. Nahrungsmittel verteuerten sich binnen Jahresfrist um 21,8 Prozent.

Nach Einschätzung von Ökonomen, hat die Inflation inzwischen an Breite gewonnen und erfasst viele weitere Produkte, außer Energie und Nahrungsmittel.

Im Jahresschnitt liegt die Teuerungsrate weiterhin deutlich über dem Vorjahresniveau. Die Zielmarke der Europäische Zentralbank (EZB) von zwei Prozent, liegt somit weit entfernt.  

Um dem entgegenzuwirken, überziehen inzwischen 50 Prozent der Verbraucher und Verbraucherinnen ihr Konto und greifen auf ihren Dispo zurück.  Der Grund, sie können ihre Lebenshaltungskosten nicht mehr tragen. Doch höhere Zinsen verteuern Kredite und die höheren Teuerungsraten schmälern die Kaufkraft.

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